Tipps & Highlights
- Produkte aus Alpaka - oder Lama Wolle
- am günstigsten in Arequipa
- Coca Tee probieren
Am Abend des 27.06.17 ging es mit dem bequemen Dreamliner der LATAM Airlines, mit einem Stopp in Madrid, nach Lima.
Tag 2 - Weiter nach Arequipa. Die 2350m hoch gelegene Stadt ist von beeindruckenden 4 Vulkanen umgeben. Wir hatten das Glück, diese mit schneebedeckten Gipfeln zu sehen. Sehenswert die koloniale Altstadt mit dem Santa Catalina Kloster. Interessant der Besuch des Marktes von San Camilo. Es gibt in Peru 1000 Kartoffelsorten, ich glaube diese waren auch alle vorhanden!
Tag 3 führte uns durch das Schutzgebiet Pampa Canahuas. Hier hatten wir das Glück freilebende Vikunas (Verwandte des Kamels , beste Wolle) zu sehen.Ein Picknick inmitten der Hochebenen , oberhalb eines großen Sees rundete einen sehr schönen Tag ab.
Tag 4 verbrachten wir auf dem Titicaca See. Natürlich besuchten wir die berühmten Uros-Inseln . Die Inseln aus Seegras werden noch heute bewohnt. Einen bleibenden Eindruck hinterließ allerdings ein Besuch auf der Halbinsel Capachica. In Llachon hatten wir ein Mittagessen bei einer einheimischen Familie. Der anschließende Spaziergang durch die kleine Gemeinde brachte einen Einblick in die noch weitgehend unberührte Welt.
Tag 5 führte uns in einer neunstündigen Busfahrt von Puno in das Urubamba-Tal.An diesem Tag überquerten wir z.Bsp. den La Raya Pass (4338 m ) mit toller Aussicht auf die schneebedeckten Anden.
Tag 6 im Zeichen der Kultur. Am Vormittag die Überreste des Königlichen Hauses von Tupac. Mittags Besuch einer Weber-Familie (natürlich mit Verkauf) und am Nachmittag der Sonnentempel in Ollantaytambo. Der anstrengende Aufstieg über (gefühlt) unendliche Stufen lohnt sich aber .
Tag 7 Der Höhepunkt der Reise - Machu Picchu- .
Wir standen schon früh morgens bereit aber unsere wunderbare Reiseleiterin Anani riet zu Geduld.Mit dem Panoramazug ging es nach Aquas Caliente. Nach einem kurzen Bummel und einem Mittagessen ging es mit den Bussen weiter. Die Busfahrt ist nichts für schwache Nerven, die "Straße" eng und kurvig. Unsere liebe Anani hatte natürlich recht, wir kamen an der Inka-Zitadelle an als die Masse der Touristen Machu Picchu verließ. Wir hatten die Tempel und Terrassen fast für uns alleine. Für mich das beeindruckenste was ich bisher gesehen habe. Mit dem letzten Zug ging es zurück und dann weiter nach Cuzco.
Tag 8 verbrachten wir mit einem Bummel durch die Altstadt und besuchten die Kathedrale. Schön war auch ein Kochkursus in einem Lokal der Altstadt. Am Abend ging es per Flug zurück nach Lima.
Tag 9 begann mit einer Stadtrundfahrt in Lima. ( der Verkehr übertrifft alles was ich bisher kannte) Wir besichtigten die Regierungsgebäude, die Kathedrale und das San Francisco Kloster. Toll, das Mittagessen im Cafe del Museo Larco Herrera.
Danach ging es leider schon wieder zurück.
Reisebericht geschrieben am 20. Februar 2017 von
Sonja Saletzki
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